Viele Menschen aus dem unsichtbaren Drittel fühlen sich ungehört, enttäuscht oder wenig verbunden mit unserem Gemeinwesen. Das wirkt sich nicht nur auf analoge Begegnungen aus – sondern auch auf ihre Rolle in digitalen Räumen.
Gemeinsam mit More in Common Deutschland haben wir erforscht:
- Wo hält sich diese Zielgruppe online auf?
- Was suchen sie dort, was stößt sie ab, welche Gefühle begleiten sie?
- Wie kann Beziehungs- und Vertrauensarbeit im Digitalen gelingen?
Zum Abschluss des Projekts laden wir zu einer Fishbowl-Diskussion ein. Wir stellen zentrale Ergebnisse vor und diskutieren mit Expert*innen aus Forschung und Praxis:
- Was bedeuten die Erkenntnisse für zivilgesellschaftliche Arbeit in digitalen Räumen?
- Wie können Organisationen Angebote entwickeln, die wirklich an den Bedürfnissen dieser Zielgruppe ansetzen?
- Wo stößt der digitale Raum an Grenzen – und für wen braucht es analoge Begegnung?
Wir freuen uns auf ein offenes Gespräch darüber, was die Forschung für unsere gesellschaftliche Praxis bedeutet. Mit dabei sind:
- Tessa Schindler, Berghof Foundation
- Melanie Weiser, Das Progressive Zentrum
- Anna Lob, More in Common Deutschland
- Moderation durch Luisa Schmidt, Das NETTZ
Wann
13. Januar 2026 19:00 Uhr
Ort
Linienstraße 65A
International Alumni Center
10119 Berlin
Deutschland
International Alumni Center
10119 Berlin
Deutschland