NEUES AUS DEM NETTZ
WAS GESCHAH
IN EIGENER SACHE
WAS UNS IN LETZTER ZEIT BESCHÄFTIGT
AUSSCHREIBUNGEN & VERANSTALTUNGEN 

Das Datum für unser nächstes Community Event steht! Merke dir jetzt den 10. und 11. Mai 2023 vor. Wir freuen uns schon auf zwei volle Tage voller VerNETTZung, Austausch und interessanten Lösungsansätzen rund um das Thema Hass im Netz in Berlin.

Mehr Infos kommen bald. In der Zwischenzeit kannst du hier noch in sommerlichen Erinnerungen vom Community Event dieses Jahres schwelgen.

Auf der Website des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz, ein weiteres NETTZ-Projekt, findest du hilfreiche Texte zu Hass im Netz und zu möglichen Problemlösungen und Strategien im Umgang damit. Außerdem haben wir dort Anlaufstellen und Beratungsangebote gesammelt, falls du im Fall von digitaler Gewalt Hilfe brauchst.

Um ein Problem bekämpfen zu können, muss das Problem zunächst gut benennbar sein. „Hass im Netz“ ist kein juristisch definierter Begriff. Das bedeutet auch, dass er sich in dieser Form nicht in Gesetzen findet. Hass im Netz kann aber in vielen Fällen straf- und zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Hier kannst du mehr erfahren.

Du interessierst dich für die Arbeit des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz? Dann melde dich für unseren neuen Newsletter an und verpasse keine Neuigkeiten!

Am 22. September hat die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) »Gegen Hass im Netz« die Pilotausgabe des wissenschaftlichen Trendreports Machine Against the Rage veröffentlicht. Die Forscher analysieren etwa, wie und warum sich die Energiekrise zum Kampagnenthema der extremen Rechten entwickelt hat. Jetzt lesen!



Bei unserer Diskussionsveranstaltung zur Veröffentlichung sprachen Karolin Schwarz (Autorin und Expertin für Desinformation und Rechtsextremismus im Netz), Gabriela Keller (Journalistin und Autorin des Buchs »Prepper – Bereit für den Untergang«), Nadine Brömme (Das NETTZ) und Maik Fielitz (BAG »Gegen Hass im Netz«) über demokratiefeindliche Narrative und rechte Netzwerke, die die Inflation und Energiekrise strategisch instrumentalisieren.

In der Pilotausgabe des Trendreports widmen sich die Forscher rechten Bedrohungsnarrativen im Wandel, blicken in der Rundschau in die wichtigsten Maßnahmen gegen Hass im Netz der vergangenen Monate und präsentieren im Radar die Ergebnisse ihres datenbasierten, computerisierten Monitorings zur Analyse von Netzwerken, Themen, Narrativen und Diskursen. In diesem Quartal steht dabei die Frage im Vordergrund, wie sich der Ukraine-Krieg auf das Spektrum zwischen Rechtsextremismus und verschwörungsideologischen Akteuren ausgewirkt hat.

Wenn Du keine News der BAG »Gegen Hass im Netz« verpassen willst, melde dich hier über die Website für den Newsletter an.

Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit veranstaltete das Bundespresseamt am 30. September ein Barcamp in Erfurt unter dem Titel „Gesellschaft zusammenhalten: Wie und wo kommen wir (wieder) miteinander ins Gespräch?“. 

Für Das NETTZ moderierte Hanna Gleiß das Barcamp, bei dem die Teilnehmer*innen die Möglichkeit hatten, eigene Fragen, Ideen und Thesen einzubringen. Über 70 Expert*innen von NGOs, Stiftungen, Politik, Ehrenamt und Vereinen waren dazu nach Erfurt gekommen, um etwa über folgende Themen zu sprechen: Wie steht's um den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Wie vielfältig ist die Deutsche Einheit? Wie lässt sich Zivilcourage stärken? 

Zum Bericht geht's hier entlang.

Über digitale Teilhabe sowie Schutz vor Gewalt und Desinformation haben wir mit Leslie Miller von YouTube beim NETTZ.Gespräch #unplugged gesprochen. Miller ist als Vizepräsidentin bei YouTube weltweit für politische Kommunikation und Strategie zuständig und war zum Austausch mit der Zivilgesellschaft zu Besuch beim NETTZ. Ein ausführlicher Blogbeitrag erscheint nächste Woche auf unserer Website.

Seit Mitte April koordiniert Das NETTZ die wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms „Demokratie im Netz“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Das NETTZ unterstützt und berät in dieser Rolle zivilgesellschaftliche Projekte der politischen Bildung, die sich mit neuen Herausforderungen digitaler Öffentlichkeiten befassen. Die Schwerpunkte der Projekte gruppieren sich dabei sowohl um Aspekte der Prävention und Intervention von Radikalisierungsdynamiken als auch um Fragen gesellschaftlicher Teilhabe und Förderung demokratischer Werte. Neben konkreten Beratungsangeboten organisiert das NETTZ mehrere thematische Workshops und schreibt eine Handreichung, die den Projekten bei ihrer Durchführung helfen soll. 

Es weht ein frischer Wind bei Das NETTZ! Fünf neue Gesichter haben sich im Lauf des Jahres dem NETTZ-Team angeschlossen. Wir freuen uns sehr über Anne, Wyn, Katya, Elisabeth und Emine! Schaut doch mal auf unserer Team-Seite vorbei. 

Als Vernetzungsstelle gegen Hate Speech ist uns die Sichtbarmachung unterschiedlicher Akteur*innen in diesem Bereich ein großes Anliegen. Auf unserer Website führen wir bereits eine breite Vielfalt an Organisationen auf. Fällt euch eine tolle Organisation ein, die noch fehlt? Tragt sie unbedingt ein. Wir freuen uns über Zuwachs unserer Übersicht. Akteur*innen könnt ihr euch nun auch geografisch anschauen und nach Hate-Speech-Phasen und anderen Kategorien sortieren.

Eure Organisation ist aufgelistet aber die Daten sind nicht mehr aktuell? Dann meldet euch bei uns.

Das Angebot ist modular aufgebaut und richtet sich vor allem an Personen, die sich berufsbegleitend akademisch zu Themen wie Radikalisierung, Rechtsextremismus, Islamismus, Prävention und Deradikalisierung oder Radikalisierung im Internet qualifizieren möchten. Die Lehrveranstaltungen finden an zwei Blöcken pro Monat als digitale, interaktive Veranstaltung statt. Mehr Infos gibt es hier.