NEUES AUS DEM NETTZ
AUS DER COMMUNITY
LESE- UND VIDEOEMPFEHLUNG
CALL FOR PARTICIPATION
JOBS! JOBS! JOBS!
EVENTS

Das Netz gemeinsam zu einem netteren und besseren Ort zu machen, ist unsere Mission. Um unsere Arbeit weiterführen zu können, zählt jeder Euro. Mittlerweile wissen wir, dass wir bis Ende 2024 gefördert werden. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar und wir brauchen deine Unterstützung – mit Kontakten zu Stiftungen, der Forderung eines starken Demokratiefördergesetzes und deine Spende!

Bist du schon für unser Community Event angemeldet? Am 13. und 14. Mai trifft sich die NETTZ Community in Berlin, ein Netzwerk zahlreicher Organisationen, Initiativen und Engagierter aus ganz Deutschland, um über Zusammenhänge zwischen digitalen und analogen Sphären zu diskutieren und uns zu vernetzen!

Im März hat die BAG »Gegen Hass im Netz« gemeinsam mit der belgischen Organisation Textgain die Studie „Tracing Online Misogyny – Eine quantitative und qualitative Analyse verschiedener Facetten der Manosphere und misogyner Praxis im deutsch-internationalen Vergleich" veröffentlicht. Im englischsprachigen NETTZ.Gespräch tauschten wir uns online mit Melanie Haas (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Corinna Dolezalek, Karolin Schwarz, Pierre Voué und einem breiten Publikum über die Ergebnisse der Studie aus.

Das Digitale-Dienste-Gesetz ist da. Damit kann der Digital Services Act, die EU-weite Verordnung für digitale Dienste, nun auch auf nationaler Ebene umgesetzt werden. Das Gesetz soll die Rechte von europäischen Nutzer*innen im Internet besser schützen und dazu beitragen, dass effektiver auf Falschinformation und rechtswidrige Inhalte auf Plattformen reagiert werden kann. Aber welche Verbesserungen verspricht das Gesetz tatsächlich? Unsere Advocacy-Managerin Lena-Maria Böswald teilt ihre Einschätzung in einem Artikel.

Wie werden Memes für die Verbreitung von Hass im Netz genutzt? Warum eignet sich die bildliche Sprache der Memes für die Verbreitung von Hass? Beim NETTZ.Gespräch gaben Dr. Lisa Bogerts und Christian Donner Einblicke in die Forschung. Zusammen mit Journalist Dirk van Gehlen (Süddeutsche Zeitung) diskutierten sie über die Spezifik von Memes für politische Kommunikation. Die Videoaufzeichnung findest du jetzt auf unserem YouTube Kanal!

Zur Einführung des Digital Services Act gründet die Gesellschaft für Freiheitsrechte ein Zentrum für Nutzer*innenrechte. Es soll die Aktivitäten der Bürgerrechtsorganisation bei der Umsetzung und Durchsetzung des europaweiten Gesetzes bündeln.

In den drei Episoden der HateAid-Videoserie kommen Betroffene zu Wort. Der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh und der Frankfurter Stadtverordnete Omar Shehata sprechen über ihre Erfahrungen mit gezielten Angriffen von Rechtsextremen und die Folgen des sogenannten Silencing. Die Ärztin Natalie Grams berichtet über ihren Umgang mit digitaler Gewalt während der Corona-Pandemie.

Das Lagebild Antifeminismus der Amadeu Antonio Stiftung berichtet über das Ausmaß und die Qualität menschenfeindlicher Angriffe gegen Frauen und feministisch Engagierte. In einer umfassenden Analyse zeigt es, wie sich Antifeminismus von frauenfeindlichen Meinungsäußerungen und Sexismus unterscheidet und beleuchtet die Strategien, vielfältigen Erscheinungsformen und Wirkungen der antifeministischen Bewegung.

Der Dokumentarfilm zeigt die schwerwiegenden Folgen von Gewalt im Netz für die Betroffenen. Vier Frauen berichten von ihren Erfahrungen und ihrem Leidensweg durch virtuelle Anfeindungen und Bedrohungen.

Durch Datenklau können sich innerhalb kürzester Zeit Nacktaufnahmen im Internet verbreiten. Selbst, wenn solche Bilder und Videos nicht von euch existieren, können andere sie durch künstliche Intelligenz in wenigen Minuten täuschend echt erstellen. Was die Motive der Täter*innen sind und wie man sich wehren kann, erfahrt ihr in der ARD-Doku.

Das Mitmacht-Festival sucht noch Beiträge von Menschen, die für ihr Thema und gemeinsame Demokratiearbeit brennen und auch jenseits ihres Beitrags am Festival teilnehmen möchten. Ihr könnt verschiedene Formate mit einer Länge von 60 bis 120 Minuten einreichen. Möglich ist alles rund um Wissens- und Erfahrungsaustausch, Workshops, Vernetzungsformate und Kreativbeiträge.

4 Jobs bei HateAid

4 Jobs bei Abgeordneten Watch

11 Jobs bei Mozilla Foundation (remote)

2 Praktika und 1 Job bei Stiftung Mercator

6 Jobs bei Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

2 Jobs bei Love Storm

1 Job bei Stiftung Neue Verantwortung