NEUES AUS DEM NETTZ
AUS DER COMMUNITY
AUSSCHREIBUNGEN
JOBS! JOBS! JOBS!
EVENTS

Das Netz gemeinsam zu einem netteren und besseren Ort zu machen, ist unsere Mission. Um unsere Arbeit weiterführen zu können, zählt jeder Euro. Bis Ende 2024 ist der Großteil unserer Kosten gedeckt, aber wie es danach weitergeht, ist noch unklar und wir brauchen jetzt deine Unterstützung – deine Spende, neue Förderprojekte oder engagierte Unternehmen können helfen, unsere Arbeit fortzusetzen.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Besetzung der Stelle des Fördermittel- und Projektmanagements (32 - 40h / Woche).

Wir setzen uns für ein diskriminierungsfreies und solidarisches digitales Miteinander ein, fördern Engagement und Zusammenarbeit in interdisziplinären Projekten mit Akteur*innen aus verschiedenen Sektoren. Nähere Informationen zur Stelle und zu uns findet Ihr auf unserer Website!

Während unseres Community Events verbrachten etwa 180 engagierte Teilnehmer*innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik und Tech zwei volle Tage damit, sich über digitale Zivilcourage, Desinformation und Hass im Netz auszutauschen. Sie erhielten entwickelten gemeinsam konstruktive Ideen. Dabei wurde deutlich: In der Community gegen Hass im Netz wird die Trennung zwischen digital und analog nicht mehr gemacht. 

Schau dir jetzt auch unser YouTube-Video zum Community Event an. Folge uns auf YouTube und lass uns ein Like da!

Hier findet ihr, was das NETTZ-Team auf der re:publica begeistert oder zum Nachdenken angeregt hat. Diese persönliche Auswahl an Vorträgen, Initiativen und Begegnungen bietet einen Einblick in das Festival der digitalen Gesellschaft, das dieses Jahr unter dem Motto „Who Cares?!“ stattfand.

Im letzten Newsletter gaben wir bereits einen ersten Überblick darüber, was das Digitale- Dienste-Gesetz verspricht. Das Gesetz soll die Rechte der europäischen Internetnutzer*innen besser schützen und betont dabei die bedeutende Rolle der Zivilgesellschaft.

Im Digital Services Act (DSA) wird die Zivilgesellschaft ausdrücklich als wichtiger Akteur bei der Durchsetzung des Gesetzes anerkannt. Wie kann die Zivilgesellschaft in die Umsetzung des DSA auf nationaler Ebene eingebunden werden? In einem neuen Beitrag erläutert unsere Advocacy Managerin fünf konkrete Aufgabenfelder.

Auch in diesem Jahr unterstützen wir von Das NETTZ die Informationskampagne der Google-Tochter Jigsaw nach dem „Prebunking-Konzept“ als zivilgesellschaftlicher Partner. Solche Kooperationen zwischen Technologieunternehmen und der Zivilgesellschaft sind entscheidend, um große globale Herausforderungen wie Desinformation und Hass im Netz zu bewältigen.

Die Essentials zu den Trendreports Nr.4 und Nr.5 stehen jetzt zum Download bereit und geben einen kondensierten Überblick über beide Trendreports der Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz«.

Wie ist der digitale Diskurs über den Umgang mit Rechtsextremismus strukturiert? Diese Frage ist unumgänglich, um zu verstehen, wie die extreme Rechte versucht, den Trubel um ihre eigenen Raumgewinne strategisch zu nutzen. Besonders zentral ist die Debatte um die sogenannte Brandmauer, die durch die jüngsten Erfolge der AfD neuen Auftrieb erhalten hat. Dieser Policy Brief untersucht, an welchen Annahmen und Argumenten sich die politischen Fraktionen außerhalb der AfD reiben und wie die extreme Rechte daraus möglicherweise mehr Einfluss gewinnen könnte.

Wie werden Memes zur Abwertung sozialer Gruppen genutzt? Diese Text-Bild-Kombinationen sind mittlerweile fest in der digitalen Kommunikation verankert. Sie bieten eine spielerische Form für diskriminierende Botschaften und versprechen große Reichweite. Erstmals haben wir auf der Grundlage umfangreicher Daten Memes analysiert, die von rechtsextremen und verschwörungsideologischen Akteuren auf Telegram verbreitet werden. Unser Policy Brief behandelt, welche Gruppen ins Visier genommen werden und welche (uneindeutigen) Botschaften solche Bilder transportieren.

Zusammen mit 180 weiteren Organisationen haben wir uns der Kampagne „Gerade jetzt. Für alle“ angeschlossen. Wir sammelten Unterschriften für einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, um gegen die angekündigten drastischen Einsparungen im Bundeshaushalt zu protestieren. Nach der  „politischen Einigung“ in der Koalition gibt es optimistische Signale, dass Kürzungen für Projekte in den Themen Demokratieförderung, Zusammenhalt, Freiwilligendienste etc. verhindert wurden. Allerdings stehen noch zahlreiche politische Debatten im Parlament dazu an und die Entwarnung kommt erst, wenn der Haushalt 2025 final beschlossen ist. 

Unsere Demokratie steht unter Druck. Gerade jetzt ist eine verlässliche Finanzierung für demokratiefördernde Organisationen dringend notwendig. Unterzeichne auch du diese Petition!

Am 24. Juni veröffentlichte CLAIM Allianz für Islam- und Muslimfeindlichkeit das zweite Lagebild zu antimuslimischem Rassismus. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.926 antimuslimische Vorfälle dokumentiert, ein Anstieg um etwa 114 % im Vergleich zum Vorjahr – eine alarmierende Zunahme. Die Vorfälle erstrecken sich über verschiedene Lebensbereiche wie Wohnungssuche, Gesundheitsversorgung und Bildung.

Im gesamten Jahr 2023 wurden 5.164 antisemitische Straftaten erfasst, 148 davon Gewalttaten. 2022 erfassten die Behörden 2.641 antisemitische Straftaten, 81 davon waren Gewalttaten. Die antisemitischen Straftaten haben sich somit verdoppelt (Quelle:BMI).
Die Auseinandersetzung mit Antisemitismus ist nach wie vor sehr relevant in unserer Gesellschaft. Aber was versteht man eigentlich unter Antisemitismus? Das Projekt “An Allem Schuld- Wie Antisemitismus funktioniert” richtet sich an Jugendliche und schafft Aufklärung. Wir haben mit den Macher*innen gesprochen.

Vom 24.-26. September 2024 organisiert die Bundeszentrale für politische Bildung / bpb die Vernetzungstagung „Stitching Democracy” in Berlin. Mit verschiedenen Formaten sollen Fragen rund um digitale politische Teilhabe, Demokratiegefährdung online wie offline, aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Social Media und Förderstrukturen diskutiert werden. Die Anmeldung beginnt Mitte Juli 2024.

1 Job bei Das NETTZ

1 Job bei Krisenchat

1 Job bei HateAid

2 Jobs bei Abgeordneten Watch

9 Jobs bei Mozilla Foundation (remote)

2 Jobs bei Stiftung Mercator

1 Job bei Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt