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MACHINE AGAINST THE RAGE
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JOBS! JOBS! JOBS!

Projektleitung (32h/Woche)
Als Projektleitung übernimmst du Verantwortung für die Koordination eines bundesweiten Netzwerks, gestaltest zukunftsorientierte digitale Strukturen und trägst dazu bei, Hass und Desinformation aktiv zu bekämpfen.

Werkstudent*in (15-20h/Woche)
Hassrede, Desinformation und Antidiskriminierung sind Themen, die dir am Herzen liegen? Du willst dein Studium mit praktischer Erfahrung bereichern und dich aktiv für eine solidarische und respektvolle Diskussionskultur einsetzen? 

Luisa Schmidt, wissenschaftliche Referentin bei Das NETTZ, hat mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung über digitale Demokratiebildung, die Förderung von Demokratiekompetenzen und die Bedeutung von Wirkungsorientierung gesprochen.

Die neue Analyse der BAG »Gegen Hass im Netz« zeigt, welche gesellschaftlichen, rechtlichen und technischen Aspekte in der Debatte über künstliche Intelligenz wichtig sind und untersucht, welche Rolle KI-Bilder aktuell in rechtsextremen Telegram-Kanälen spielen. Insbesondere bei bildbasierten Plattformen könnte KI zukünftig eine größere Rolle spielen, und klare Regulierungen zum Schutz demokratischer Prozesse sind dringend erforderlich. Das und mehr ist Thema der neuen Ausgabe des Trendreports Machine Against the Rage.

Zum Jahrestreffen kamen am 8. November 2024 in Berlin Vertreter*innen des Wissenschaftlichen Beirats und des Zivilgesellschaftlichen Forums zusammen. Gemeinsam mit dem Team blickten sie auf drei Jahre intensive Arbeit in der BAG »Gegen Hass im Netz« zurück und entwickelten Ideen für die Zukunft, während die politische Weltlage eines verdeutlichte: Die Themen Hass im Netz, Desinformation und Extremismus sind relevanter denn je.

Die BAG »Gegen Hass im Netz« hat eine von der Otto Brenner Stiftung geförderte Studie zu rechtsextremen und demokratiefeindlichen Netzwerken im Landtagswahlkampf 2024 veröffentlicht. Zentrales Ergebnis: Die Fähigkeiten und der Erfolg rechtsextremer und demokratiefeindlicher Akteure sind überschaubar. Maik Fielitz, Co-Autor der Studie, sprach hierzu auch mit Deutschlandfunk Kultur.

Von Propaganda über Hetze bis zu anderen jugendschutzrelevanten Themen möchte jugendschutz.net als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz anhand von Kurzanalysen zeigen, wie Manipulation im Internet funktioniert und wie diese Kinder und Jugendliche beeinflussen kann. Dabei geht es in den neuen Kurzanalysen nicht nur um den Inhalt, sondern auch um die optische und mediale Gestaltung der Botschaften.

Mehr denn je brauchen wir in Zeiten multipler Krisen und sozial-ökologischer Transformation eine respektvolle und friedliche Debattenkultur – in der Öffentlichkeit, den Medien, in sozialen Netzwerken und Messengern. Der Kompass für gelingende politische Medienbildung GEGEN HASS IM NETZ gibt pädagogischen Fachkräften eine Orientierungshilfe für Konzeption und Auswahl von Projekten der außerschulischen politischen Medienbildung an die Hand. Herausgegeben wurde der Kompass von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und medialepfade.org.

Im Rahmen des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz hat die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) in einer Bedarfsanalyse untersucht, wie Betroffene bzw. die sie vertretenden Organisationen Hass im Netz erfahren, wie sich dieser auswirkt und wie sie damit umgehen. Zudem wurden die Verantwortungsträger*innen und gelingende Handlungsansätze im Engagement gegen Hass im Netz identifiziert. Zentrale Aufmerksamkeit erhielt der Bereich der Bildung und Medienbildung und, damit verbunden, die Berücksichtigung von Betroffenenperspektiven in der Bildungsarbeit.

jugendschutz.net veröffentlicht als Träger im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz einen Rückblick auf die Europa- und Landtagswahlen 2024. Wahlen sind für junge Menschen zentral, um Demokratie zu erleben und zu lernen. Doch Social-Media-Inhalte, die die Integrität von Wahlen infrage stellen, können diesen Prozess beeinträchtigen. jugendschutz.net hat analysiert, wie häufig solche Posts im Kontext der Europawahl und Landtagswahlen 2024 vorkamen.

Am 10.12. fand die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes NEOVEX statt, an dem Das NETTZ seit 2022 als Praxispartner beteiligt war. Ziel des Verbundprojektes war die Analyse von Verschwörungstheorien und rechtsextremen Ideologien im Hinblick auf Zeitverlauf, transnationale Vernetzungen sowie den Umgang von Technologieunternehmen mit verschwörungstheoretischen und rechtsextremen Inhalten.

Das NETTZ hat zusammen mit dem Center for Democracy & Technology Europe und 14 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen eine Erklärung der Zivilgesellschaft zur sinnvollen Transparenz der Risikobewertungen und des Audit-Prozesses im Rahmen des Digital Services Act (DSA) unterzeichnet. Die Erklärung richtet sich an VLOPs (Very Large Online Plattforms) und VLOSEs (Very Large Online Search Engines) und fordert von ihnen die Veröffentlichung ihrer Dokumentation des Risikobewertungs- und Prüfungsprozesses. Durch diese Transparenz soll sichergestellt werden, dass die Plattformen der ihnen nach Artikel 42(4) des im Rahmen des Digital Services Act auferlegten Verantwortung tatsächlich nachkommen.

Wie sinnvoll ist die Regulierung von sozialen Medien? Brauchen wir wirklich mehr Regeln oder nur eine bessere Umsetzung? Lena-Maria Böswald, Advocacy- und Policy-Managerin bei das NETTZ, erklärt bei Deutschlandfunk Kultur, warum bestehende Gesetze wie der Hashtag Digital Services Act bereits viel Potenzial haben, um Demokratie zu schützen und Hass im Netz zu bekämpfen.

Das Mobility Institute Berlin vermietet ab sofort Unter- oder Nachmietflächen in seinem stilvollen Büro in Mitte. Der ruhige Innenhof bietet auf einer Gesamtfläche von 264 m² ideale Arbeitsbedingungen – Teilflächen sind bereits an zwei NGOs vermietet. Noch frei: 4 bis 8 großflächige Büroplätze. Das Büro ist ein Ort für kreative Zusammenarbeit und Inspirationsaustausch – perfekt für Teams, die einen flexiblen und modernen Arbeitsplatz suchen. Bei Rückfragen oder Interesse kannst du eine E-Mail über den Button unten verfassen.

PHI­NEO unter­stützt gemein­nüt­zi­ge Initia­ti­ven und Orga­ni­sa­tio­nen, die sich aktiv für die Demo­kra­tie einsetzen. Im Rah­men der Wirkt-Sie­gel-Aus­schrei­bung suchen sie Pro­jek­te, die sich gezielt gegen Dis­kri­mi­nie­rung und Des­in­for­ma­ti­on enga­gie­ren. Mit ihrem Güte­sie­gel zeich­nen sie Orga­ni­sa­tio­nen aus, die durch einen beson­de­ren Ansatz, hohe Qua­li­tät oder mess­ba­re Wirk­sam­keit über­zeu­gen. Egal ob groß oder klein, lokal vor Ort oder deutsch­land­weit tätig, digi­tal­ba­siert oder analog. Bis zum 15. Januar 2025 könnt ihr euch als operativ tätige Organisation mit euren Projekten bewerben.

2 Jobs bei Das NETTZ

1 Job bei Interface

4 Jobs bei Krisenchat

1 Job bei HateAid

2 Jobs bei Mozilla Foundation

2 Jobs bei Neue deutsche Medienmacher*innen

1 Job bei Migranetzwerk

Ab dem 19. Dezember verabschieden wir uns in die Winterpause und hoffen, dass auch ihr die Feiertage zum Auftanken und Herunterkommen nutzen könnt. Wir freuen uns auf im neuen Jahr mit frischer Energie durchstarten zu können.

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