ENGAGEMENT FÜR EIN NETZ OHNE HASS

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LAUTER HASS – LEISER RÜCKZUG

WIE HASS IM NETZ DEN DEMOKRATISCHEN DISKURS BEDROHT


Bild: Kampagne „WhatTheHate?!“ im Rahmen des Kompetenznetzwerkes Hass im Netz / Nordsonne Identity



Liebe NETTZ-Community,

unsere neue repräsentative Studie zu Hass im Netz in Deutschland ist seit heute online!
Die Erhebung ist die in Deutschland seit 2019 umfangreichste Untersuchung zu diesem Thema. Befragt wurden mehr als 3.000 Internetnutzer*innen in Deutschland ab 16 Jahren.
Die Studie liefert aktuelle Zahlen zur Wahrnehmung, Betroffenheit und Folgen von Hass im Netz und ist ein wichtiges Indiz dafür, wie es um unsere Demokratie steht. Denn: Dass sich demokratiefeindliche Bewegungen sowohl offline als auch online mobilisieren und verbreiten, ist kein Geheimnis. Deshalb müssen wir die Demokratieförderung und den Kampf gegen Rechtsextremismus, Hass, Hetze und sonstige demokratiefeindliche Gesinnungen offline sowie online angehen.

Unsere Studie zeigt: Mehr als die Hälfte der Internetnutzer*innen zieht sich aus Angst vor Hass im Netz aus dem öffentlichen demokratischen Diskurs im Netz zurück. Die Mehrheit bekennt sich online seltener zu ihrer politischen Meinung und beteiligt sich weniger an Diskussionen. Besonders für junge Frauen sind sexualisierte Übergriffe in den sozialen Netzwerken Alltag. Auch Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Menschen sind dort vermehrt Gewaltandrohungen und Beleidigungen ausgesetzt. 

Mehr zur Studie erfahren

Wenn ihr die Ergebnisse mit uns ausführlicher diskutieren möchtet, dann kommt zu unserem Community Event am 13./14.05. in Berlin! Wir werden die Studie vorstellen und die Schwerpunkte in interaktiven Formaten vertiefen. Ganz besonders interessiert uns, welche Erkenntnisse für euch relevant sind und wie wir diese als Zivilgesellschaft nutzen können.

Die Studie ist in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, den Neuen deutschen Medienmacher*innen und HateAid im Rahmen des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz entstanden.

In Anlehnung an die Ergebnisse der Studie fordern wir, dass Politik und Plattformen jetzt zügig handeln.

Auf der Website zur Studie findet ihr die wichtigsten Ergebnisse, unsere politischen Forderungen, alle Essentials zur Studie sowie Statements der Geschäftsführungen der herausgebenden Organisationen.

Begleitet wird die Studie von der Social-Media-Kampagne „WhatTheHate?!“, die auf den Kanälen der vier Herausgeber*innen zu finden ist, so auch auf unseren NETTZ-Kanälen: Instagram, Linkedin, Threads und X / ehemals Twitter.

Außerdem gibt es die coolen GIFs und Sticker der Kampagne zum herunterladen und benutzen auf WhatsApp & Co.

Mehr zur Studie erfahren

Herausgeber*innen

Die neue Studie zu Hass im Netz wird von den Organisationen Das NETTZ, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und den Neuen deutschen Medienmacher*innen als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz herausgegeben. Die wissenschaftliche Umsetzung erfolgte durch die pollytix strategic research GmbH.

Das Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz ist ein Zusammenschluss von fünf Organisationen, die sich gegen Hassrede und Gewalt im digitalen Raum engagieren. Das Kompetenznetzwerk informiert als zentrale Anlaufstelle alle, die beim Thema Hass im Netz Orientierung brauchen, Hilfe suchen, sich engagieren, darüber berichten oder sich weiterbilden wollen.

Das Kompetenznetzwerk wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm „Demokratie leben!“, der Robert Bosch Stiftung und der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.

WAS AUßERDEM ANSTEHT

#HASS DURCH MEMES: NETTZ.GESPRÄCH AM 22. FEBRUAR

Die Ergebnisse des neuen Machine Against the Rage Trendreports besprechen wir im NETTZ.Gespräch am 22. Februar mit den Expert*innen.

Mehr erfahren
 

SAVE THE DATE: NETTZ.Gespräch am 06.03. zum Launch der Studie „Tracing the Flows of Online Misogyny"

Am 6. März veröffentlicht die BAG »Gegen Hass im Netz« gemeinsam mit der belgischen Organisation Textgain die Studie „Tracing Online Misogyny – Eine quantitative und qualitative Analyse verschiedener Facetten der Manosphere und misogyner Praxis im deutsch-internationalen Vergleich.” Hierzu findet ihr demnächst mehr auf unserer Website.

SCREENS & SOCIETY: DAS NETTZ COMMUNITY EVENT 2024

Am 13. und 14. Mai findet das NETTZ Community Event in Berlin mit dem Titel “SCREENS & SOCIETY. Das Digitale im Analogen” statt. Ihr könnt euch bereits anmelden!

Mehr erfahren

Das NETTZ und Du

Unser Newsletter kommt mehrmals pro Jahr. Hier gelangst du zum Archiv. Gerne kannst du uns jederzeit Feedback zum Newsletter schicken.

Wir sind seit Anfang des Jahres neben Linkedin auch auf Threads und Bluesky unterwegs und teilen Einblicke zu unserer Arbeit, Events und relevanten Themen rund um Hass im Netz. Folg uns gerne und lass uns vernetzt bleiben!

Du findest die Arbeit von Das NETTZ toll und möchtest unsere Arbeit für digitale Zivilcourage unterstützen? Wir freuen uns über deine Spende!

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Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ, des BAFzA oder anderer Förderpartner*innen dar.

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